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Sicher ist sicher

Sicher ist sicher

Wahrscheinlich wird mich der wehrte Leser für geizig halten, nachdem er meine Geschichte gelesen hat, aber das Leben hat mir beigebracht, dass man im eigenen Interesse vorsichtig sein muss, insbesondere dann, wenn es um die eigenen Zähne geht.

Ich habe vor zwei Jahren die Entscheidung getroffen, meine Zähne machen zu lassen, und das habe ich, ehrlich gesagt, bereits früher entschieden, aber man braucht ja Zeit zum Handeln, nämlich dazu, dass man wirklich zum Zahnarzt hingeht. Ich habe zuerst meinen alten und gut bewährten Zahnarzt aufgesucht, aber er hatte nur eine regenerative Zahnbehandlung anzubieten und konnte – oder wollte – mir keine Zahnklinik empfehlen. Nach kurzer Zeit ist mir meine Freundin zu Hilfe geeilt und hat mir einen Zahnarzt mit mehreren Jahrzehnten Erfahrung empfohlen, der seine Patienten in einer Klinik behandelt hat. Ich habe den Arzt nur über die Klinik erreichen können und nach einigen Wochen des Versuchens war endlich der Moment gekommen und ich hatte einen Termin beim Zahnarzt.

Ich habe kein Problem damit gehabt, wie man mich empfangen hat, sie waren sehr freundlich, es gab keine Verzögerung, und nach einer kurzen Zeit war nicht nur die Konsultation vorüber, sondern eine Woche später habe ich auch den Behandlungsplan an meine E-Mail-Adresse erhalten.

Ich war sehr neugierig, was der Behandlungsplan beinhaltete und ich habe davon nur so viel verstanden, wie viel ein Laie nur verstehen konnte. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass ich mehrmals zur Klinik gehen musste und auch das, wie viel die Behandlung kosten würde. Und da war dieser zweite Punkt, was mir zu denken gegeben hat, auch wenn meine Krankenversicherung für Zahnmedizin einen Teil der Kosten decken würde. Aber den restlichen Teil wohl nicht.

Ich war mir sicher, dass ich meine Erwartungen an Qualität in Bezug auf meine Zähne nicht reduzieren werde. Es koste, was es wolle. Ich war mir jedoch nicht sicher, wie ich es schaffen werde, mit meinem vorhandenen Geld dieses Ziel zu erreichen. Und dann kam mir der Gedanke, der zwar nicht ethisch, aber wohl sehr praktisch war. Ich stützte mich dabei auf den vorhandenen Behandlungsplan, denn dieser diente mir als Referenz und ich konnte in diese Richtung weitergehen. Die Preise sollten an meine Erwartungen angepasst werden, in der Weise, dass ich ja nicht in einer Klinik irgendwo in Asien lande, wo am Ende nicht nur meine Zähne in schlechte Hände geraten können.

Und Dank an Google, von dem ich wegen der vielen Internetrecherchen immer mehr Webseiten von Zahnkliniken angeboten bekommen habe. In einer Anzeige bin ich auf einen Artikel aufmerksam geworden, in dem man die osteuropäischen Länder hervorgehoben hatte, und zwar hinsichtlich der Qualität von zahnmedizinischen Behandlungen und Garantieleistungen, der Krankenbehandlung und der Zahnmedizin als Ganzes. Der Artikel stützte sich auf eine Studie, die von einer medizinischen Universität erstellt wurde. Dieser Ansatz wurde mir sehr wichtig. Es war also keine Empfehlung eines Bekannten oder eines Zahnarztes, sondern es war eine Studie einer Universität. Ich bin also bei dieser Studie geblieben, wonach es in Ungarn, in Budapest hervorragende Kliniken gibt.

Ich habe einen meiner Bekannten angerufen und habe ihn gebeten, mir dabei behilflich zu sein, die für mich ideale Klinik zu finden. Er hat mir auch eine kurze Zusammenfassung über 3-4 Kliniken, sowie über ihre Lage, Webseite, usw. vorbereitet, und da er Informatiker war, hat er mir auch eine Infografik erstellt und mithilfe der Gauß-Kurve bis zur Andrássy-Straße in Budapest geführt.

Mein früheres Behandlungsblatt wurde geprüft und danach hat man mir ein Implantationsverfahren empfohlen, das viel moderner und von noch höherer Qualität war, als was ich vorher angeboten bekommen habe. Ich war mit dem Preis hochzufrieden und bin auch heute noch. Wenn man mich fragt, wen ich als Zahnarzt empfehlen würde, dann nehme ich nur die von meinem Bekannten erstellte Infografik und zeige einfach auf diese Klinik.